Willkommen im Fulufjällets-Nationalpark
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Am achten Tag unsere Reise begann schlagartig der Sommer.
Mein Sohn hatte eine Überraschung für mich. Wir
fuhren nach Nord-Westen, durch eine typisch Schwedische Landschaft.
Kiefern, Birkenwälder im zarten
Frühlingsgrün, blaue Seen und gepflegte rote
Landstraßen, die von Kilometer zu Kilometer kurviger und
steiler wurden. Die Luft wurde spürbar dünner und
weicher.
"Typisch Muttern! Immer beim Mampfen!" sagt mein Sohn. - KR ©
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Auf dem Weg Richtung Norden machten wir eine Pause am
Osterdalälven, kurz vor Älvdalen.
Am späten Vormittag erreichten wir unser Ziel, den "Fulufjällets-Nationalpark",
an der Grenze zu Norwegen.
"Fulufjällets-Nationalpark" - KR ©
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Nun
hieß es Wandern und Klettern! Über Baumwurzeln,
Felsen, durch Bäche und über breite Holzstege ging es
durch das weite, mit Moosen und Flechten bewachsene Land.
Der Nationalpark besteht aus einem riesigen Hochmoor und reicht bis
über die Baumgrenze hinaus. Darum wechselt die Flora und Fauna
alle 100 Meter. Beeindruckend fand ich die Schneefelder auf der
gegenüber liegenden Seite der Schlucht.
Letzte Reste von Schnee - KR ©
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"Auf dem Holzweg" ist gut Laufen - KR ©
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Hier wohnt der Troll - KR ©
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Ein Stein auf dem Weg. Der mit farbigen Flechten bewachsene Felsen
gefällt mir besonders gut - KR ©
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Auf dem Hochmoor - KR ©
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Zum Glück gibt es immer wieder Sitzplätze -
KR ©
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Zwischenzeitlich
dachte ich, bis zur Aussichtsplattform in ca. 900 Meter Höhe
würde ich es nie schaffen. Meine Bergwanderjahre in Bayern
lagen Jahrzehnte zurück. Feine Wassertropfen in der Luft
kühlten angenehm das Gesicht. Während wir am Fluss
entlang wanderten, wurde das ferne Donnern des Wasserfalls immer
lauter.
Der Fluss - gar so weit kann es bis zum Wasserfall nicht mehr sein
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KR © |
Aussicht auf den Wasserfall
"Njupeskär"- KR ©
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Endlich am Ziel - Wasserfall "Njupeskär"-
KR © |
Wasserfall "Njupeskär"- von unten
gesehen -
KR © |
Hier noch einmal aus der Nähe - Wasserfall "Njupeskär"-
KR© |
Mora, eine Stadt im Zorn
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